Die Preisträgerinnen und Preisträger der Zentralschweizer Literaturförderung lesen aus ihren prämierten Texten. Der alle zwei Jahre von den Zentralschweizer Kantonen gemeinsam ausgeschriebene Literaturwettbewerb motiviert jeweils eine grosse Zahl von Schreibenden, Texte einzureichen – bereits Etablierte genauso wie Nachwuchsschreibende, für die der Wettbewerb ein erstes Sprungbrett darstellt. Aus nicht wenigen Texteingaben sind über die Jahre Bücher entstanden, die sich erfolgreich verkaufen und die als Botschafter die Qualität der Zentralschweizer Literatur beweisen.
In Lachen lesen die Preisträgerinnen und Preisträger des Wettbewerbs 2023/2024: Judith Keller (Kanton Schwyz), Thomas Hengartner, Gabriela Wild (beide Kanton Luzern) und Peter Zimmermann (Kanton Nidwalden). Moderation: Franz-Xaver Risi.
Träumend, skurril und versponnen präsentieren sich Judith Kellers Texte, mit der sie «die Freiheit der Fantasie in Gang setzen will». In Thomas Heimgartners Erzählung «Ping» werden zwei Geschichten spielerisch verwoben: Eine Annäherung übers Tischtennis im Wendejahr 1989 und eine Vater-Tochter-Beziehung. Gabriela Wild verbindet drei Figuren miteinander – dabei spielen Generationen überschreitende Traumata ebenso eine Rolle wie die Möglichkeiten autonomer Entscheidungen. In Peter Zimmermanns Roman verliebt sich ein verheirateter Prorektor in eine Lehrerkollegin; zusehends entgleitet ihm das Leben.
In Kooperation mit der Kulturförderung der Zentralschweizer Kantone, dem Spiel- und Läselade, Lachen und dem lit.z Literaturhaus Zentralschweiz, Stans.
Mittwoch, 20. November 2024, 19:30 Uhr, im Spiel- und Läselade, Marktstrasse 10, Lachen
Anmeldung erwünscht (per Mail oder direkt in der Mediothek)
Eintritt: CHF 10.- (Abendkasse bar oder Twint)